Corona verhinderte in den letzten beiden Jahren die Durchführung des Tages der erneuerbaren Energien. Jetzt war es so weit: Am 29. April fand der 10. Tag der erneuerbaren Energien endlich statt. Gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern (den Veranstaltern dieses Tages) freuten sich ca. 400 Schüler und Schülerinnen auf die Möglichkeit, Anlagen der erneuerbaren Energieerzeugung zu besichtigen und sie zu berühren (zu begreifen).
Bevor es mit den Besichtigungen losging, begrüßte die Verbandsvorsteherin des Zweckverbandes alle Teilnehmer auf der Kläranlage des Zweckverbandes. Aus dem Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Arbeit und Tourismus nutzte Staatssekretärin Jesse die Gelegenheit, das landesweite Aktionswochenende zum Tag der erneuerbaren Energien zu eröffnen.
Der Vereinsvorsitzende Jürgen Ditz begründete den Vorschlag der Jury, den diesjährigen „Stadt-ohne-Watt-Preis“ an den Verein „Eschenhof- Gemeinsam gärtnern“ zu verleihen und übergab diesen an die Vereinsvertreter. Zusätzlich überreichte Bürgermeister Lars Prahler einen Scheck über 500 Euro des Vereins an die Preisträger.
Danach begannen für die Schüler der Schule Am Ploggensee, der Schule Am Wasserturm, der Fritz-Reuter-Schule, des Gymnasiums am Tannenberg, der Mosaikschule sowie der Schulen Proseken und Klütz die Besichtigungen der Lernorte Deponie Ihlenberg Selmsdorf, Klärwerk, Photovoltaikanlage, Windkraftanlage, E-Mobilität, Biogasanlage und des Wasserwerkes Wotenitz in Verbindung mit dem Wasserlehrpfad. Erstmalig gab es einen Lernort Wohnen im Wandel der Zeiten.
Der Verein bedankt sich bei allen Teilnehmern, aber insbesondere bei all den Nichtgenannten ohne deren Mitwirkung der Verein das alles nicht hätte leisten können.